Gebackene Süßkartoffel mit Erbsen-Basilikum-Mus und Radieschen-Salsa

... hallo liebe Kochfans,

heute möchte ich Euch gern ein nachgekochtes Rezept aus unserem letzten Kochkurs zeigen (siehe auch mein Post vom 20.11.2018).
Das Rezept wurde von der bio Fee: www.bio-fee-catering.de entwickelt und ist, wie der Name es schon sagt, gesund und kalorienarm.
Hier einmal für Euch: Gebackene Süßkartoffel mit Erbsen-Basilikum-Mus und Radieschen-Salsa. Die Vorbereitung ist nicht zeitintensiv. Die Süßkartoffeln brauchen natürlich ihre Zeit und es macht Spaß, die verschieden Zutaten zu Mus und Salsa zusammenzubringen.






Was braucht Ihr für 2 Personen -Einkaufszettel-:
2 Süßkartoffeln
250 g tiefgekühlte Erbsen (alternativ zwei Büchsen zu je 145 g Kaufland)
1 Bund Radieschen
1 Bund Schnittlauch
1 Topf Basilikum
100 g Cashewkerne
1 Zitrone
1 Knoblauchzehe
3 EL Olivenöl
2 EL Ahornsirup
Rosmarin, Salz und Pfeffer

Zubereitungszeit ca. 45 Minuten. Backen ca. 60 Minuten

... die Cashewkerne bereits einen Tag vorher in Wasser einweichen.


Die Süßkartoffeln säubern, halbieren und ...

... die untere Seite der Hälften gerade schneiden.

Das ergibt letztlich eine bessere Standfestigkeit beim Backen.

... in die Oberfläche Rauten schneiden und ...

... mit Olivenöl einstreichen.

... jetzt noch Rosmarin, Salz und Pfeffer und dann ab in den Ofen.


... bei 180° Umluft für ca. 60 Minuten in den Backofen.

Dabei kontrolliere ich immer einmal die Festigkeit der Kartoffeln mit einer Gabel.

In der Zwischenzeit wird das Mus hergestellt. Dazu wasche ich die Cashewkerne noch einmal gründlich ab und bringe sie mit den aufgetauten Erbsen in eine Schüssel. Alternativ sind auch Erbsen aus der Dose möglich, nur fehlt dabei am Schluss etwas die grüne "Farbe". Einige Erbsen können als spätere Garnierung aufgehoben werden.

... jetzt Basilikum dazu und ...

...noch Zitronensaft, Knoblauch und etwas Salz.


Dabei wirklich nur den Zitronensaft verwenden. Das Fruchtfleisch der Zitrone brauchen wir für die Salsa.
Das Ganze verarbeite ich mit einem Pürierstab zu Mus. Ggf. könnt Ihr das Mus noch individuell abschmecken.
Bis zum Garen der Kartoffel das Mus abdecken und ab in den Kühlschrank.

Für die Salsa putze ich die Radieschen und halbiere bzw. viertel sie. Mit dem richtigen "Werkzeug" ist das Kleinschneiden kein Problem.

... hierzu nehme ich den kleinen Schneider.

... vorher und ...

... nachher.

Die geschnittenen Radieschen in eine Schüssel geben und mit 3 TL Olivenöl, 2 TL Ahornsirup und dem restlichen Fruchtfleisch der Zitrone sowie etwas Salz abschmecken.
Dazu gebe ich den Schnittlauch, den ich in kleine Röllchen geschnitten habe. Alle Zutaten gut vermengen.

... die Salsa hat eine leicht süßliche Note.

 Auch die Salsa bis zum Garen der Kartoffeln in den Kühlschrank stellen.

... jetzt die Hälften schön anrichten.

Beim Anrichten kommt auf die gegarte Süßkartoffelhälfte das Mus und darüber die Salsa. Die notwendige Menge ist dabei von der Größe der Süßkartoffel bzw. dem Geschmack des Essers abhängig. Richtwert: 2 EL Mus und 2 TL Salsa pro Kartoffelhälfte.

Die Süßkartoffel wird -ähnlich wie die Ofenkartoffel- ohne Schale gegessen.

Die noch warme Süßkartoffel harmoniert toll mit dem kalten Mus und die Salsa gibt nicht nur optisch, sondern auch geschmacklich den Kick.

Fazit: Natürlich kann man auch erst das Mus und die Salsa zubereiten und im Kühlschrank lagern und danach die Kartoffeln garen. Somit steht man nicht unter Zeitdruck.
Zu o.g. Kochkurs bei der bio Fee war dieses Rezept als Vorspeise gedacht. Ganz ehrlich... es ist eine tolle Mahlzeit und sie macht bereits satt. Damit ist sie für mich gut als eigenständige Mahlzeit geeignet. Natürlich werde ich die beiden anderen Gerichte aus dem Kochkurs, welche ich Euch bereits im Blogeintrag vom 20.11.2018 angedeutet habe, nachkochen. Seid gespannt und lasst Euch überraschen.

Bis dahin wünscht "Tommy kocht" einen guten Appetit!



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