Maki - Sushi - selbst gemacht-

... hallo Zusammen,

heute geht es weiter mit asiatischer Küche: Maki - Sushi -selbst gemacht-.  Ich möchte Euch hier gern einmal meine Zubereitung des Gerichts und einige Hilfsmittel zeigen. Es ist relativ einfach, garantiert frisch und sehr lecker. Auch die Zubereitung macht viel Spaß.


Die Zutaten für ca. 4 Personen:
300 g Sushi-Reis
4 - 5 Stück Algenblätter
10 ml Reisessig (es geht auch normaler Essig, sparsam damit umgehen)
Sojasoße
Wasabi-Paste
Ingwer im Glas
Etwas Salz und Zucker

Ich habe zum Füllen verwendet:
Streifen von geräuchertem Lachs, von Tomate, Gurke, Avocado, Paprika, ...
Ca. 50 g Tunfisch-Filet (aus der Dose)
Ca. 50 g WAKAME -Seealgen mit Sesam-

Hier könnt Ihr frei nach Eurem Geschmack und den Geschmäckern Eurer Gäste entscheiden. Ich nehme grundsätzlich nur geräucherten Fisch, obwohl das ja in der asiatischen Küche etwas anders ist.

Zubereitungszeit ca. 1 1/2 Stunden.

... alle Zutaten da?

Alles zusammen reicht für 4 verschiedene Sushi-Rollen. Eine Rolle ergibt 6 Stücke. In meinem Beispiel habe ich diese zubereitet mit:
-> einmal geräuchertem Lachs
-> einmal mit Tunfisch-Filet
-> einmal mit Seealgen, Tomate und Paprika
-> einmal mit Avocado

... hier die 4 verschiedenen Rollen.

Nun einmal zur Zubereitung:


... zuerst den Reis 2 - 3 Mal waschen und ...

... danach ca. 20 Minuten kochen.

Für das Kochen den Reis im Verhältnis  1 zu 1,5 mit Wasser ansetzen.

... jetzt ca. 15 Minuten abkühlen lassen und ...

... leicht mit Essig betreufeln, etwas Salz und Zucker darüber..

In der Zeit des Kochens werden die anderen Zutaten vorbereitet.

... die Streifen von Lachs, Paprika, Avocado, Tomate, Gurke ... sowie Tunfisch und Seealgen.

Als Hilfsmittel verwende ich diese Sushi Bazooka (Sushi Maker). Problemlos im Internet bestellbar und preislich zwischen 9,99 € und 16,90 €. Dem Gerät liegt eine ausführliche Beschreibung bei.

... Sushi Bazooka - Sushi Maker.

... Sushi Maker öffnen und beide Hälften mit dem gekochten Reis füllen.
 
Ihr seht hier im Bild rechts eine Schale. Diese fülle ich immer mit etwas Essig und Wasser. Das ist für die Finger sehr hilfreich, da der Reis stark klebt.

... mit dem Stempel eine Vertiefungen, je Hälfte, in den Reis drücken und ...


...  füllen (hier mit Lachs).

... danach den Stempel in der oberen Hälfte, hinter dem Gewinde ansetzten und ...

...  den Sushi Maker verschließen.

Vorn am Sushi Maker kommt noch eine Verschlusskappe drauf und danach wird der Stempel langsam nach innen gedreht / gedrückt und der Reis durch Druck verdichtet.

Jetzt kommen die Algenblätter und die Bambusmatte ins Spiel. Das Algenblatt mit der glänzenden Seite nach unten auf die Bambusmatte legen.

... Bambusmatte und Algenblatt.

... Verschlusskappe lösen und die Füllung langsam aus dem Sushi Maker drücken.

Dabei direkt am linken Rand beginnen. Eine Füllung reicht i.d.R. für die Breite des Algenblatts. Das Algenblatt am oberen Ende (Abschluss) mit etwas Wasser befeuchten.

... mittels der Bambusmatte das Algenblatt zusammen rollen.

... alle weiteren Algenblätter rollen.

Danach werden die Rollen halbiert, die Stücke nebeneinander gelegt und getrittelt. So entstehen 6 gleichgroße Stücke. Unbedingt ein scharfes Messer verwenden.

... jetzt anrichten und servieren.

Zum Garnieren habe ich die restlichen Streifen der Zutaten verwendet, eine Schale Sojasoße, 1 Schale Ingwer und etwas Wasabipaste.

Die hier dargestellte Zubereitung nennt sich Maki - Sushi. Der Name kommt von der Bambusrollmatte Makisu.

Die schlichteste und typische Sushi - Form ist das Nigiri - Sushi. Hier wird ein längliches Reisbällchen geformt und mit Fisch belegt. Diese Form verwende ich immer dann zusätzlich, wenn noch etwas Reis übrig bleibt.

... hier in der Mitte Nigiri - und drum herum Maki - Sushi.

...  noch einmal eine Zusammenfassung.

Ich wünsche Euch allen einen guten Appetit!

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